So installieren und hosten Sie einen Ntfy-Server unter Linux
Ntfy ist ein kostenloser Open-Source-Benachrichtigungsdienst, der in Go geschrieben wurde und es uns ermöglicht, Push-Benachrichtigungen auf Smartphones oder Desktop-Computern über einfache POST- oder PUT-Anfragen zu senden und zu empfangen. Der grundlegende Online-Dienst ist öffentlich und kostenlos verfügbar, und unter Linux ist es auch möglich, eine Ntfy-Instanz selbst zu hosten.
In diesem Tutorial sehen wir, wie Sie einen Ntfy-Server unter Linux installieren und wie Sie ihn zum Senden und Empfangen von Push-Benachrichtigungen verwenden.
In diesem Tutorial lernen Sie:
- So installieren Sie das Ntfy-Repository auf Debian-basierten Systemen
- So installieren Sie das Ntfy rpm-Paket auf Fedora-basierten Distributionen
- So führen Sie Ntfy mit dem offiziellen Docker-Image aus
- So abonnieren Sie ein Thema und senden Benachrichtigungen
Um ein Thema zu abonnieren, starten wir die Anwendung und tippen auf die Schaltfläche "+":
Wir schreiben dann den Namen eines Themas, das wir abonnieren möchten (der Name ist völlig willkürlich), und um unsere selbst gehostete Ntfy-Instanz zu verwenden, aktivieren wir "Anderen Server verwenden" und geben die IP unseres Servers ein. Zum Schluss tippen wir auf "Abonnieren". In diesem Fall habe ich, nur als Beispiel, einen internen LAN-Server verwendet:
Um eine Benachrichtigung an das Thema zu senden, müssen wir lediglich eine POST- oder PUT-Anfrage an den Server senden, wobei wir die Programmiersprache unserer Wahl oder unser bevorzugtes Befehlszeilentool verwenden. Im folgenden Beispiel verwenden wir curl
:
$ curl -d "Hello World!" http://192.168.0.39/linuxconfig
Die Push-Benachrichtigung sollte auf unserem Client-Gerät erscheinen:
Schlüsse
In diesem Tutorial haben wir gelernt, wie Sie einen Ntfy-Server unter Linux selbst hosten können. Ntfy ist eine kostenlose Open-Source-Software, die es uns ermöglicht, ein Thema unserer Wahl zu abonnieren und Push-Benachrichtigungen zu erhalten, die wir über einfache POST- oder PUT-Anfragen senden können. Sie können mehr über das Projekt auf Github und in der offiziellen Dokumentation erfahren.